Zutaten: (für 2 Portionen als Hauptspeise oder für 4 Personen als Vorspeise)
600 gr Kürbisfruchtfleisch (mein Liebling ist Hokkaido)
800 ml Gemüsebrühe
eine Handvoll gelbe Linsen
2 Lorbeerblätter
4 Gewürznelken
ein kleines Stück Ingwer, fein gehackt
1 Teelöffel Wacholderbeeren
1 Becher süße Sahne (oder vegane Alternative)
Pippali (alternativ schwarzer Pfeffer)
eine Prise Asafoetida
½ TL Kurkuma
1-2 EL Zitronensaft
ein paar Blätter frische Kräuter
Zubereitung:
Kürbisfruchtfleisch in Stücke schneiden und in einen Topf geben.
Ich wähle Hokkaido aufgrund seines Aromas, der intensiven Farbe und der Tatsache, dass er mit Schale verwendet wird.
Köstlich & easy!
Brühe, Sahne und Gewürzzutaten dazugeben.
Alles aufkochen und 20 Minuten köcheln lassen.
Lorbeerblätter, Gewürznelken und die meisten Wacholderbeeren herausnehmen, die Suppe pürieren und mit Zitronensaft abschmecken. Fertig.
Wenn Du magst, auf dem Teller mit etwas Sahne dekorieren und mit Sesam oder frischen Kräutern wie Korianderblättern oder Petersilie bestreuen.
Guten Appetit!
Pippali (Langer Pfeffer) fördert unser Verdauungsfeuer und Asafoetida macht Schweres leichter verdaulich. Gerade wenn Hülsenfrüchte im Spiel sind, ein echter Schatz!
Die gelben Linsen in meinem Rezept (du kannst auch rote nehmen) intensivieren nicht nur die Farbe und machen die Suppe sämiger, da sie verkochen - sie geben uns auch eine Extra-Portion hochwertiges pflanzliches Eiweiß!
Zudem haben wir alle Geschmacksrichtungen enthalten, im Ayurveda ein Tipp für Balance, und wir essen regional & saisonal.
Die Wärme der Suppe und der Gewürze helfen uns zudem, das durch den kühlen Herbstwind erhöhte Vata zu beruhigen. Wir fühlen uns genährt und entspannt.
So einfach & köstlich kann die ayurvedische Küche sein! :-)